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Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
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Aimée Rossignol

Farben der Lust Erotische Geschichten


Erotische Geschichten. Ein Buch - zwei Frauen - zwei prickelnde Geschichten aus Frankreich ...
2018. 192 S. 19 cm
Verlag/Jahr: BLUE PANTHER BOOKS 2018
ISBN: 3-86277-745-6 (3862777456)
Neue ISBN: 978-3-86277-745-7 (9783862777457)

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Ein Buch - zwei Frauen - zwei prickelnde Geschichten aus Frankreich ...

"Farben der Lust"
Die junge Künstlerin Helena soll den geheimnisvollen Champagner-Erben Henri porträtieren. Unter der glühenden Sonne Südfrankreichs erlebt sie Stunden voller Leidenschaft. Doch ist sie wirklich die einzige Frau in Henris Leben?

"Sinnliche Wette"
Der attraktive Fran‡ois verführt Sophie nach allen Regeln der Kunst in seinem Haus am Meer. Ist Sophie der Einsatz in seiner "sinnlichen Wette" oder am Ende gar der Hauptpreis?

Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Ich lege mich auf den Rücken. Ein wenig peinlich ist mir, wie feucht ich bin.
Inzwischen hat er zwei Tücher von der Wand genommen, tritt hinter mich und bindet mit geschickten Bewegungen meine Hände an den Metallpfosten fest. Noch immer hat er mich nicht berührt und ich ersehne seine Hände auf meinen Brüsten. Langsam beugt er sich vom Kopfende her über mich. Ein langer Kuss. Seine Zunge prescht vor und zieht sich wieder zurück. So gut ich es gefesselt eben kann, hebe ich mich ihm entgegen, aber es sind nur hilflose Bewegungen, die von den Tüchern in Zaum gehalten werden.
Ich will mehr. Was genau ich will, weiß ich nicht. Bei Marc habe ich mir nichts gewünscht. Alles ist einfach passiert. Hier bin ich ganz ich selbst und will alles, was auch immer das ist.
"Ich kann nicht mehr!", protestiere ich und höre hinter mir sein Lachen. Ich kann ihn nicht sehen, er muss am Kopfende des Bettes stehen. Als Henri endlich wieder in mein Sichtfeld am Fußende des Bettes tritt, ist er nackt.
Oh je, denke ich. Sein steil aufgerichteter, gerader Penis ist riesig! Er wird mich zerreißen und trotzdem ersehne ich mir genau das. Er in mir.
Henri lehnt sich über mich und quälend langsam senkt sich seine Zunge auf meine rechte Brust, umspielt ihre Spitze. Ich schließe die Augen und winde mich unter seiner Berührung. Schließlich kann ich mich nicht mehr zurückhalten und stöhne laut. "Nimm mich", flüstere ich.
"Noch nicht." Sein Blick ist liebevoll, aber bestimmt.
"Das ist Folter!" Ich funkele ihn böse an, doch er lächelt nur, beugt sich vor und vergräbt seinen Kopf zwischen meinen Beinen. Früher wäre mir so etwas bestimmt unangenehm gewesen, ich hätte es nicht gewollt, aber Henri nimmt sich, was ihm gefällt. Und es gefällt ihm offensichtlich, die Form meiner pochenden Schamlippen mit der Zunge nachzuzeichnen.
Ich kann nicht mehr atmen. Ich weiß nicht mehr, wie es geht. Und doch strömt irgendwie Luft in meine Lungen und entlädt sich in einem spitzen Schrei der Verzückung, als er das Zentrum meiner Lust erreicht und meine Perle umkreist, während seine Hände über meinen Bauch bis zu meinen Brüsten wandern und er sie fest umschließt, sie sanft streichelt und knetet.
Sehr langsam umspielt seine Zunge meine Perle, leckt darüber. Und gerade, als ich glaube, es nicht mehr aushalten zu können, zieht er sich zurück. Er hebt den Kopf und sieht mich an. Ich werfe den Kopf in den Nacken, wälze und winde mich, ziehe erfolglos an den Tüchern. Süße Qual.
Als ich die Augen wieder öffne, spüre ich seinen heißen Atem auf meinen Lippen. Sein Mund kreist über meinem, ohne mich zu berühren. Henri ist überall. Er füllt diesen Raum und wie sehr wünsche ich mir, dass er mich ausfüllt und Besitz von mir ergreift.
"Nimm mich!", flehe ich ihn noch einmal an und richte den Kopf auf.
Er küsst mich nur mit den Augen und sagt sanft: "Das werde ich, wenn ich es will. Meine Regeln."
Ich umschlinge Henri mit meinen Beinen und spüre seine Schwanzspitze kurz an meiner Scham. Überrascht hält er inne und macht sich los.