buchspektrum Internet-Buchhandlung

Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
Herderstraße 10
10625 Berlin
Tel.: 030 315 714 16
Fax 030 315 714 14
info@buchspektrum.de

Hartwin Gromes, Felix Huby (Beteiligte)

Die Kerners


Eine Familiengeschichte
2018. 272 S. 2 SW-Abb. 211 x 135 mm
Verlag/Jahr: KLÖPFER & MEYER VERLAG 2018
ISBN: 3-86351-462-9 (3863514629)
Neue ISBN: 978-3-86351-462-4 (9783863514624)

Preis und Lieferzeit: Bitte klicken


Die Kerners: Welch schwäbische, welch deutsche Familiengeschichte!

Die Kerners: Welch schwäbische, welch deutsche Familiengeschichte! Wenige Menschen in Deutschland haben die Umbruchzeiten zwischen 1789 und 1848 so intensiv erlebt wie die Brüder Kerner.
Justinus (1786 bis 1862) kennt man wegen des Weins, der nach ihm benannt ist, wegen seiner Gedichte ("Preisend mit viel schönen Reden") und wegen seiner romanhaften Aufzeichnung "Die Seherin von Prevorst". Vielleicht auch noch als Assistenzarzt Professor Autenrieths, des Psychiatrieprofessors, der in Tübingen Hölderlin behandelte.

Bedeutender noch für ihre Zeit waren freilich seine beiden großen Brüder: Karl (1775 bis 1840), der Generalquartiermeister der württembergischen Truppen, Innenminister, Manager des Hüttenwesens und erfolgreicher Landwirt. Sowie Georg (1770 bis 1812), begeistert von den Ideen der französischen Revolution, verliebt ins Abenteuer, als Diplomat im Dienste Napoleons unterwegs in ganz Europa, später Feind Bonapartes, und schließlich als Armenarzt in Hamburg epochaler Neuerer des Impfwesens und der Geburtshilfe.

Tatsächlich, die ehrbare schwäbische Familie Kerner bietet vielfarbigen Stoff für einen großen Roman, der die verschiedensten menschlichen Schicksale erzählt, sie bietet aber auch hinreichend viele Hintergrundbilder für ein Panorama dieser aufregend revolutionären Zeit.
"Felix Huby hat sich zum wirklichen Nachfolger von Thaddäus Troll gemausert!"
Südwest Presse

"Manchmal genügt ihm ein Satz, um eine Figur zur Person zu machen, und seine Handhabung der Sprache ist dabei unübertroffen."
DIE ZEIT