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Stand: 2020-02-01
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Joachim Mohr

Der Revolutionär, der Kapitalist und das Streben nach Glück


Eine Geschichte von Freiheit und Auswanderung
2018. 160 S. 4 SW-Abb. 192 x 122 mm
Verlag/Jahr: KLÖPFER & MEYER VERLAG 2018
ISBN: 3-86351-468-8 (3863514688)
Neue ISBN: 978-3-86351-468-6 (9783863514686)

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Eine Auswanderergeschichte zweier Deutscher aus dem Geist der 1848er!

Tritschler & Schöllkopf: Die reale und spannende Geschichte eines deutschen Revolutionärs und Demokraten von 1848 sowie eines der größten Industriemagnaten der USA im 19. Jahrhundert. Beider Leben waren eng miteinander verwoben: Sie kämpften, jeder auf seine Weise, für Demokratie, Freiheit, Menschlichkeit - und auch für ihr persönliches Glück. Einer der beiden zahlte allerdings einen hohen Preis dafür.
Der Revolutionär Friedrich Tritschler und der Großindustrielle Jakob Friedrich Schöllkopf stammen beide aus der schwäbischen Kleinstadt Kirchheim unter Teck, beide kämpfen für Freiheit und Demokratie, für eine bessere Zukunft. Beide wandern in die Vereinigten Staaten aus - der eine freiwillig, der andere gezwungenermaßen. Dem einen gelingt alles, der andere scheitert. Getrieben von der Sehnsucht nach Neuem, waren der Mut und die Leidenschaft der beiden Männer überwältigend. Zwei Deutsche, die beispielhaft für eine Generation standen, die an den menschlichen Fortschritt glaubten, an die Demokratie und die Kraft des Einzelnen.

Eine fiktive Lebenserinnerung. Aber alle darin genannten Personen, Orte, Zeitangaben und Beschreibungen sind historisch verbürgt, alle Ereignisse im Schwäbischen und den Vereinigten Staaten von Amerika entsprechen den realen Tatsachen.
"Mit seiner Erzählung entreißt der Historiker Joachim Mohr zwei schwäbische Amerikaauswanderer dem Vergessen: den Industriellen Jakob Friedrich Schöllkopf und Friedrich Tritschler, einen Demokraten und Revolutionär der ersten Stunde. Joachim Mohrs Geschichte vom Schicksal der beiden Protagonisten und von der gescheiterten 48er Revolution in Württemberg ist gut recherchiert, klug angelegt und anschaulich-farbig erzählt."
Christof Mauch, Professor für Amerikanische Kulturgeschichte und Transatlantische Beziehungen an der Ludwig-Maximilians-Universität München

"Joachim Mohrs Buch über zwei schwäbische Demokraten des 19. Jahrhunderts: anrührend, spannend, eine Lesefreude und zugleich eine Hommage an die deutschen Freiheitsbewegungen, deren Geschichte noch immer zu wenig beachtet wird."
Joachim Käppner, Süddeutsche Zeitung
Joachim Mohr, wurde 1962 in Kirchheim unter Teck am Rande der Schwäbischen Alb geboren. Dort ist er aufgewachsen, bevor er in Tübingen Germanistik und Geschichte studierte. Seit über einem Vierteljahrhundert lebt er in Hamburg und ist Redakteur beim Nachrichtenmagazin ¯DER SPIEGEL®. Historische Themen interessieren ihn besonders, der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt bei den Heftreihen ¯Spiegel Geschichte®, ¯Spiegel Wissen®, ¯Spiegel Biografie®. Er hat zahlreiche Bücher herausgegeben und geschrieben (u. a. ¯Das deutsche Kaiserreich®, ¯Der Erste Weltkrieg®, ¯Die Weimarer Republik®, ¯Was wir heute wissen müssen®). Bis heute pflegt er enge Kontakte in seine Heimat, deshalb auch dieses Buch: Der Kampf um eine erste deutsche Demokratie hat ihn schon immer fasziniert.