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Jede dauerhafte Störung des Wohlbefindens führt zu einer Symptomatik und jede Symptomatik besitzt eine Grundgebundenheit.
Ausgehend von dieser These entwickelt Michael Munzel im 6. Band dieser Reihe eine Argumentationskette, die zu Diskussionen anregt. Wie kann man diese These verstehen und welche therapeutischen Konsequenzen ergeben sich daraus?
Was ist gesunder Egoismus? Woran erkennt man eine Fehlautonomie? Welche Bindung braucht gesunde Autonomie? Und welche Rolle spielt dabei "Die Kunst der Beschränkung"?
Und nicht zuletzt: Warum sind die Antworten darauf entscheidend für die Auflösung krankmachender Symptome? Die hier vorgelegte Argumentation berührt zentrale Themen der Psychotherapie wie Gesundheit und Egoismus, Bindung und Autonomie sowie Symptomatik und eigene Betätigung.

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Michael, Munzel
Michael Munzel, (geboren 1965 in Leer) lebt mit seiner Frau Bettina und seinen beiden Söhnen in Bremen. Hier arbeitet er als Psychologe, Supervisor und Ausbilder an dem von ihm mitgegründeten Zentrum für Bindungsenergetik. Seit dem Jahr 2000 entwickelt Michael Munzel mit großer Hingabe die Grundlagen und Methoden des bindungsenergetischen Therapieansatzes. Er schuf dabei ein differenziertes Verständnis davon, was einen Menschen psychisch gesund macht und was eine Therapie leisten muss, um diese Gesundheit dauerhaft zu etablieren. Mit diesem tiefen Verständnis über die Natur des Menschen und dem, was er für sein Wohlbefinden braucht, erarbeitete Michael Munzel auch eine umfangreiche Methodik der bindungsenergetischen Therapie, sowie eine präzise Diagnostik.

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