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Stand: 2020-02-01
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Wolfgang Barthel, Susanne Beutner, Frank Erstling, Peter Hofmann, Hans Jeschke, Detlef Schmidt (Beteiligte)

FRIEDLAND - 775 Jahre (1244 - 2019)


Geschichten und Bilder aus der Vergangenheit und Gegenwart
Mitarbeit: Barthel, Wolfgang; Beutner, Susanne; Erstling, Frank; Hofmann, Peter; Jeschke, Hans; Schmidt, Detlef
2018. 248 S. Vielzahl von s/w- und Farbfotos und Abbildungen, auch aus privaten Quellen. 28.5 cm
Verlag/Jahr: EDITION LESEZEICHEN VON STEFFEN MEDIA GMBH 2018
ISBN: 3-941681-42-7 (3941681427)
Neue ISBN: 978-3-941681-42-2 (9783941681422)

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775 Jahre Friedland

Zeit, Rückschau zu halten - gewiss.
Zeit, das Auf und Ab, das Wohl und Wehe der Stadt und ihrer Menschen zu erkunden - selbstverständlich.
Zeit, die Schönheiten der Stadt, das Besondere und Einmalige hervorzuheben - natürlich.
Aber vor allem eine Zeit, sich der Leistungen der Menschen unserer Stadt Friedland zu erinnern und diese zu würdigen.

In der Vergangenheit sind schon mehrere Stadtchroniken geschrieben worden, so von Enoch Friederich Simonis, Werner Reinhold, B. v. Rieben, Johann Rudolphi, Achim Mayer, Heinrich Arminus Riemann, Dr. Peter Hofmann und Dr. Wolfgang Barthel. Dazu kommen viele umfangreiche und detaillierte Darstellungen zu Einzelproblemen und Zeitabschnitten. Viel Wissenswertes aus der Vergangenheit und Gegenwart kann man also nachlesen oder im Museum der Stadt ansehen. Es konnte daher nicht Aufgabe der Autoren dieses Buches sein, eine weitere Chronik der Stadt Friedland zu schreiben. Ebenso wenig war es unser Ziel, ein alle Seiten umfassendes Kompendium über Friedland anzufertigen. Wir wollen einige der neuesten Erkenntnisse der Forschung zu unserer Heimat vorstellen. Probleme, die noch nicht veröffentlicht wurden, sollen bekannt gemacht werden. Persönlichkeiten von nationalem Interesse stehen neben Personen, die für das Leben in der Stadt Friedland wichtig waren oder sind. Wir wollen aber auch auf die kleinen Dinge am Rand der Stadtgeschichte aufmerksam machen, die im Alltag oft gar nicht wahrgenommen werden oder in Vergessenheit geraten sind.

Viele alte Bilder zeigen das verträumte kleine Ackerbürgerstädtchen Friedland des 19. und 20. Jahrhunderts. Eine Stadt, die so für immer verschwunden ist. Leider sind viele Bilder bei der Brandschatzung 1945 verloren gegangen. Einige erhaltene Fotos entsprechen qualitativ nicht den heutigen Ansprüchen. Wir bitten, dies zu entschuldigen. Diesen Bildern des alten Friedlands stehen die Fotos der Gegenwart gegenüber. Einige Autoren sind in der Stadt geboren, andere aus beruflichen Gründen nach Friedland gezogen und leben seit vielen Jahren hier oder haben in der Stadt ihr Forschungsobjekt entdeckt. Allen gemeinsam ist die Liebe zu "ihrer" Stadt Friedland und den hier lebenden Menschen.