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Stand: 2020-02-01
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Ronny Pohl

Kardiorespiratorisches Krafttraining. Effekte auf das kardiopulmonale Funktionssystem und autonome Nervensystem bei gesu


Dissertationsschrift
2018. 388 S. 98 Abb. 220 mm
Verlag/Jahr: DISSERTA 2018
ISBN: 3-9593547-9-7 (3959354797)
Neue ISBN: 978-3-9593547-9-0 (9783959354790)

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Kardiovaskuläre Erkrankungen befinden sich in den Morbiditäts- und Mortalitätsstatistiken in Deutschland sowie im westeuropäischen Ausland auf den vordersten Plätzen. Eine vorrangige Rolle spielen der akute Myokardinfarkt neben der Myokardinsuffizienz und der Häufigkeitserhöhung von psychischen Störungen. Dabei werden nicht-beeinflussbare Risikofaktoren (Alter, Geschlecht, Genetik) ebenso als erkrankungs- und sterbewahrscheinlichkeitsförderlich angesehen wie beeinflussbare (Hypertonie, Hyperlipidämie, abdominale Adipositas, Diabetes Mellitus, psycho-soziale und psycho-physische Faktoren). Frauen im mittleren Erwachsenenalter haben den höchsten Anstieg der Herz-Kreislauf-Mortalität. Kardioprotektive Schutzfaktoren, wie ein kardiorespiratorisches Krafttraining, sollten diesen Risikofaktoren entgegenwirken. Dies ist aber nur möglich, wenn das Belastungs- und Beanspruchungsgefüge des Trainings so passend ist, dass es auch zu den gewünschten Effekten führt.
Diese Publikation untersuchte die Effekte eines kardiorespiratorischen Krafttrainings bei Frauen im mittleren Erwachsenenalter. Es wurden verschiedene wissenschaftliche Methoden, u. a. Messung von Ausprägungen der Herzfrequenzvariabilität, eingesetzt, um Effekte auf das autonome Nervensystem sichtbar zu machen. Neben den wissenschaftlichen Ergebnissen dieser Untersuchung beinhaltet dieses Werk auch eine Vielzahl konkret umsetzbarer und wissenschaftlich begründeter Rahmentrainingspläne, um eine kardioprotektive Wirkung zu erzielen.
Dr. Ronny Pohl wurde im Jahr 1973 in Leipzig geboren. Er absolvierte an der Universität Leipzig ein Magisterstudium in den Fächern Erwachsenenpädagogik, Sportwissenschaften und Journalistik. Parallel zu seiner beruflichen Haupttätigkeit als Hochschuldozent durchlief er erfolgreich ein Promotionsstudium im Fachbereich der Sportwissenschaften an der Universität Halle-Wittenberg. Sein Forschungsbereich umfasst primär die Intervention des autonomen Nervensystems mittels gesundheitspräventiven körperlichen und sportlichen Aktivitäten. Dieses Wissen nutzt er u. a., um psychosomatisch-orientierte Coachingprozesse erfolgreich durchzuführen.