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Während dem Thema sexueller Kindesmissbrauch in den letzten Jahrzehnten in der Öffentlichkeit verstärkt Aufmerksamkeit geschenkt wird, bleibt die Problematik der sexuellen Gewalt unter Kindern jedoch ein gesellschaftliches Tabu. Vor allem Pädagogen und Pädagoginnen, die mit Kindern im Vorschul- und Grundschulalter arbeiten, stehen der Problematik gegenüber. In der folgenden Arbeit wird der Fokus daher auf sexuelle Übergriffe unter Kindern im Alter zwischen zwei und sechs Jahren in Kindertageseinrichtungen liegen. In diesem Rahmen wurde eine Befragung von pädagogischem Fachpersonal in Kindertageseinrichtungen durchgeführt, in der subjektive Theorien sowie Erfahrungen zu der Thematik erfragt wurden. Dementsprechend werden zunächst die Begrifflichkeiten und der Problembereich des sexuellen Missbrauchs an Kindern und dessen mögliche Folgen kurz dargestellt, damit eine klare Abgrenzung zu sexuellen Übergriffen unter Kindern gelingen kann. Da es meist im Rahmen von Rollenspielen im Zuge der sexuellen Entwicklung von Kindern zu Übergriffen kommt, werden in Abgrenzung zu sexuellen Übergriffen Doktorspiele und der pädagogische Umgang mit kindlichen sexuellen Aktivitäten thematisiert.

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Christina Brecht, geb. 1987, studierte an der Technischen Universität Dortmund das Lehramt Sonderpädagogik. Sie arbeitet an einem Förderzentrum, an dem Kinder und Jugendliche mit den Förderschwerpunkten Lernen, emotionale und soziale Entwicklung und Sprache unterrichtet werden, in Nordrhein-Westfalen.

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