buchspektrum Internet-Buchhandlung

Neuerscheinungen 2019

Stand: 2020-02-01
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
Herderstraße 10
10625 Berlin
Tel.: 030 315 714 16
Fax 030 315 714 14
info@buchspektrum.de

Gerhard Meier, Georges Simenon (Beteiligte)

Maigret und der Gehängte von Saint-Pholien


Übersetzung: Meier, Gerhard
2019. 192 S. 191 x 123 mm
Verlag/Jahr: KAMPA VERLAG 2019
ISBN: 3-311-13003-0 (3311130030)
Neue ISBN: 978-3-311-13003-1 (9783311130031)

Preis und Lieferzeit: Bitte klicken


Sein schwierigster Fall: Hat Maigret Schul am Selbstmord eines Mannes?
Auf Dienstreise in Brüssel folgt Maigret aus einer Laune heraus einem Mann, der ihm in einem Café aufgefallen ist. Er verfolgt ihn bis nach Bremen, wo er ihre Koffer vertauscht. Als der Mann die Verwechslung bemerkt, erschießt er sich. Maigret ist entsetzt über die Folgen seines Streiches.
Wer ist der Mann, und was hat ihn zu seiner Tat bewogen? In seinem Koffer befinden sich nur ein gefälschter Ausweis und ein blutiger Anzug. Die Spurensuche führt den Kommissar schließlich nach Lüttich und zu einem Verbrechen, das fast verjährt, aber noch lange nicht vergessen ist.
Simenon, Georges
GEORGES SIMENON, geboren am 13. Februar 1903 im belgischen Liège, ist der ¯meistgelesene, meistübersetzte, meistverfilmte, mit einem Wort: der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts® (Die Zeit). Seine erstaunliche literarische Produktivität (75 Maigret-Romane, 117 weitere Romane und über 150 Erzählungen), seine Rastlosigkeit und seine Umtriebigkeit bestimmten sein Leben: Um einen Roman zu schreiben, brauchte er selten länger als zehn Tage, er bereiste die halbe Welt, war zweimal verheiratet und unterhielt Verhältnisse mit unzähligen Frauen. 1929 schuf er seine bekannteste Figur, die ihn reich und weltberühmt machte: Kommissar Maigret. Aber Simenon war nicht zufrieden, er sehnte sich nach dem ¯großen® Roman ohne jedes Verbrechen, der die Leser nur durch psychologische Spannung in seinen Bann ziehen sollte. Seine Romane ohne Maigret erschienen ab 1931. Sie waren zwar weniger erfolgreich als die Krimis mit dem Pfeife rauchenden Kommissar, vergrößerten abe
r sein literarisches Ansehen. Simenon wurde von Kritikern und Schriftstellerkollegen bewundert und war immer wieder für den Literaturnobelpreis im Gespräch. 1972 brach er bei seinem 193. Roman die Arbeit ab und ließ die Berufsbezeichnung ¯Schriftsteller® aus seinem Pass streichen. Von Simenons Romanen wurden über 500 Millionen Exemplare verkauft, und sie werden bis heute weltweit gelesen. In seinem Leben wie in seinen Büchern war Simenon immer auf der Suche nach dem, ¯was bei allen Menschen gleich ist®, was sie in ihrem Innersten ausmacht, und was sich nie ändert. Das macht seine Bücher bis heute so zeitlos.

Meier, Gerhard
Gerhard Meier lebt seit 1986 in Lyon und übersetzt aus der Sprache seiner Wahlheimat sowie aus dem Türkischen, das er ins Herz geschlossen hat. 2014 wurde er mit dem Paul-Celan-Preis ausgezeichnet.