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Otfried Höffe

Die hohe Kunst des Alterns


Kleine Philosophie des guten Lebens
4. Aufl. 2019. 187 S. 205 mm
Verlag/Jahr: BECK 2019
ISBN: 3-406-72747-6 (3406727476)
Neue ISBN: 978-3-406-72747-4 (9783406727474)

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"Was du als Kind nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem Älteren zu!" Mit dieser Goldenen Regel formuliert Otfried Höffe eine ebenso einfache wie überzeugende Sozialethik des Alters. Er wendet sich gegen die Übermacht der Ökonomie und die Dominanz negativer Altersbilder. Auf die Drohkulisse der "alternden Gesellschaft" antwortet er mit der Perspektive der "gewonnenen Jahre" und gibt auch praktische Ratschläge: Die "vier L" Laufen, Lernen, Lieben und Lachen arbeiten der Altersschwäche entgegen und verhelfen nicht nur zu Wohlbefinden, sondern auch zu einem beträchtlichen körperlichen, geistigen, sozialen und emotionalen Kapital. Denn was die Erfahrung lehrt, das hat die Forschung längst bestätigt: dass man die dem Alter entgegenwirkenden Kräfte zu einem erheblichen Teil bei sich und in sich selbst findet.
Inhalt

Vorwort

1. Erste Annäherung

2. Wider die Macht negativer Altersbilder

3. "Alternde Gesellschaft" oder "gewonnene Jahre"

4. Gesellschaftspolitische Aufgaben

5. Vorbilder für eine Alterskunst

6. In Würde glücklich altern

7. Hochbetagt: Alterskunst in der Geriatrie

8. Wenn es zum Sterben kommt 1: Das Lebensende planen?

9. Wenn es zum Sterben kommt 2: Um eine Kultur des Abschiednehmens bitten

10. Demokratische Aspekte der Lebens- und Alterskunst

Literatur

Personenregister
"Das Buch birgt einen Schatz an Wissen und Erfahrungen."
Ärzteblatt Mecklenburg-Vorpommern, H.H. Büttner

"In seinem klugen Brevier gibt er (literarische) Hinweise, um das Altern tunlichst würdig und glücklich zu gestalten (...) Auch praktische Ratschläge hält Höffe bereit (...) sowie ökonomische, juristische und soziale Tipps."
Weser Kurier, Hendrik Werner

"Höffes ´hohe Kunst des Alterns´ wirft einen umsichtigen Blick auf die Geschichte der betreffenden Philosophien und gewinnt daraus die Forderung nach einer Alters-Lebenskunst, die nicht Schlauheit meint, sondern Einübung in kluge Gewohnheiten."
Philosophie Magazin, Hans-Peter Kunisch

"Höffe empfiehlt die vier "L": Laufen, lernen, lieben, lachen."
WDR3, Brigitte Lindemann

"Erhellend und lehrreich (...) dichter aufmunternder Essay über eine Kunst, die Gelassenheit meint."
Tages-Anzeiger, Guido Kalberer

Otfried Höffe lehrte u. a. in Freiburg/Schweiz, Zürich, Sankt Gallen und Tübingen, wo er die Forschungsstelle Politische Philosophie leitet. Bei C.H.Beck erschienen zuletzt: ®Geschichte des politischen Denkens. Zwölf Porträts und acht Miniaturen¯ (2016) und ®Kritik der Freiheit. Das Grundproblem der Moderne¯ (2015).