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Tim Hackemann

Verlustabzug bei Körperschaften nach § 8c KStG


Sonderdruck aus dem Körperschaftsteuergesetz Kommentar. Online-Version inklusive
2019. XXI, 205 S. 21,5 cm
Verlag/Jahr: NWB VERLAG 2019
ISBN: 3-482-64072-6 (3482640726)
Neue ISBN: 978-3-482-64072-8 (9783482640728)

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Top-aktuell: Die Neuregelung des Verlustabzugs bei Körperschaften.

Seit seiner Einführung als Nachfolgeregelung der "Mantelkaufregelung" (
8 Abs. 4 KStG) war und ist der
8c KStG ein Themendauerbrenner und eine Herausforderung für die gestaltende Beratung. Zuletzt im Fokus standen dabei unter anderem der quotale Verlustuntergang und die "Sanierungsklausel", die nach dem Beschluss der EU-Kommission unter die Beihilferegelung fiel. Nach den Urteilen des EuGH und des BVerfG hob der Gesetzgeber mit dem UStAVermG die zwischenzeitliche Suspendierung der Sanierungsklausel auf und strich die Regelungen zum quotalen Verlustuntergang.

Vor Erscheinen des Körperschaftsteuerkommentars geht Hackemann in diesem Sonderdruck auf die Neuregelung, deren Rechtsfolgen und die Folgen in der Beraterpraxis ein. Konkrete Handlungsempfehlungen zeigen z. B. unter anderem auf, wie in Fragen des Anteilserwerbs und der Anteilsveräußerung Verluste nachträglich geltend gemacht werden können. Der systematische Aufbau sowie zahlreiche erläuternde Beispiele machen das Werk zu einem unverzichtbaren Wegweiser durch das Labyrinth des Verlustabzugs nach
8c KStG.

Inhalt:

A. Allgemeine Erläuterungen zu
8c KStG
I. Gesetzesentwicklung
II. Reglung und Zweck des
8c KStG
III. Verhältnis zu anderen Vorschriften
IV. Verfassungsmäßigkeit des
8c KStG
V. Verhältnis des
8c KStG zum Unionsrecht
VI. Zeitlicher Anwendungsbereich des
8c KStG
VII. Sachlicher Anwendungsbereich des
8c KStG
VIII. Aufbau des
8c KStG
IX. Objektive Beweislast und Mitwirkungspflichten

B. Tatbestandsvoraussetzungen des
8c Abs. 1 KStG
I. Tatbestand
II. Übertragungsgegenstand
III. Übertragungsvorgang
IV Zeitpunkt des Erwerbs
V. Unmittelbare Übertragungen
VI. Mittelbare Übertragungen
VII. Konzernklausel (
8c Abs. 1 Satz 4 KStG)
VIII. Erwerber
IX. Vergleichbare Sachverhalte
X. Übertragung innerhalb des Fünf-Jahres-Zeitraums
XI. Überschreiten der Schädlichkeitsgrenze

C. Rechtsfolgen des
8c Abs. 1 KStG
I. Rechtsfolgen des
8c Abs. 1 Satz 1 KStG
II. Vollständiger Verlustuntergang nach
8c Abs. 1 Satz 1 KStG
III. Kein Verlustuntergang in Höhe der stillen Reserven (
8c Abs. 1 Satz 5-8 KStG)
IV Umfang des Verlustuntergangs
V. Von
8c Abs. 1 KStG nicht erfasste Verluste
VI. Kein Ausgleichsanspruch der Mitgesellschafter
VII. Verfahrensrechtliche Umsetzung des Verlustuntergangs nach
8c Abs. 1 KStG

D. Tatbestandsvoraussetzungen des
8c Abs. 1a KStG
I. Überblick
II. Sanierungszweck
III Beteiligungserwerb
IV Ausschluss des Sanierungsprivilegs (
8c Abs. 1a Satz 4 KStG)

E. Rechtsfolgen des
8c Abs. 1a KStG
I. Unbeachtlichkeit des Beteiligungserwerbs
II. Verfahrensrechtliche Umsetzung

F. Sanierungsklausel des
8c Abs. 1a KStG und unionsrechtliches Beihilferecht
I. Beschluss der Kommission vom 26.1.2011 und Nichtigkeitserklärung durch den EuGH mit Urteilen vom 28.6.2018
II. Die beihilferechtliche Thematik
III. Folgerungen für die Praxis

G.
8c Abs. 2 KStG und

3a, 3c Abs. 4 EStG