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Pierre Christin, Jean-Claude Mézières, Harald Sachse (Beteiligte)

Valerian und Veronique - Souvenirs der Zukunft


Übersetzung: Sachse, Harald
2019. 56 S. vierfarbig. 295 mm
Verlag/Jahr: CARLSEN 2019
ISBN: 3-551-02574-6 (3551025746)
Neue ISBN: 978-3-551-02574-6 (9783551025746)

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Mit diesem Band der Serie, zeichnen Pierre Christin und Jean-Claude Mezieres die Rückkehr von Valerian und Veronique; eine großartige Hommage an ihre eigene Saga, die unsere Vision der Zukunft und die Rolle der Frauen in Comics in Frage stellt.

Mezieres, einer der Meister des französischen Comics, wird 2018 auf dem Comicsalon Erlangen mit dem großen Preis für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
Christin, Pierre
Pierre Christin, geboren 1938 in Paris, Hochschullehrer, Schriftsteller und Journalist, gehört zu den profiliertesten und engagiertesten Comic-Autoren Europas. Nach dem Studium der Politik, Sozial- und Literaturwissenschaften ging er als Dozent für Französisch an die Universität von Salt Lake City. Dort besuchte ihn 1965 sein Jugendfreund Jean-Claude Mézières, der damals schon seit zehn Jahren als Zeichner arbeitete. Mézières überredete ihn, ein Comic-Szenario zu schreiben. So entstand die Kurzgeschichte "Le Rhum du Punch", die 1966 in "Pilote" veröffentlicht wurde. Nach dieser ersten Publikation entwickelte Christin unter dem Pseudonym Linus im Jahr darauf für Mézières die Serie "Valerian und Veronique", die sich bereits nach wenigen Episoden zum bedeutendsten europäischen Science-Fiction-Comic entwickelte. Seit dem Erscheinungsjahr der ersten Folge hat Christin einen Lehrstuhl für Journalistik an der Universität zu Bordeaux inne. Neben "Valerian und Veronique" w
urde Christin vor allem durch die sozialkritischen "Legenden von heute" berühmt, die er - abgesehen von der ersten, von Jaques Tardi 1972 gestalteten Episode - für Enki Bilal schrieb. Aus seinem erfolgreichen Gesamtwerk ragen außerdem mehrere in sich abgeschlossene Alben für Annie Goetzinger heraus. Weiterhin schrieb Christin mehrere Romane, Theaterstücke und Filmdrehbücher. Er schreibt nicht nur Szenarien für "Valerian und Veronique", sondern auch für andere Zeichner, besonders bemerkenswert ist dabei sein Engagement für aufstrebende, junge Zeichentalente wie zuletzt "Robert Moses" mit Olivier Balez. 2017 wurde "Valerian" von Luc Besson verfilmt.

Mézières, Jean-Claude
Jean-Claude Mézières wurde 1938 in Paris geboren. Seine Zeichnerkarriere begann 1953 mit einer Ausbildung an der dortigen École des Arts Appliqués. Nach der Realisation diverser Kurzgeschichten für verschiedene frankobelgische Comic-Magazine trat er 1965 eine anderthalbjährige Reise durch die USA an, in deren Verla
uf er seinen alten Jugendfreund Pierre Christin wiedertraf. Christin wurde von Mézières für die Comics gewonnen und später zum wichtigsten Szenaristen seines Freundes. Die ersten gemeinsamen Kurzgeschichten der beiden erschienen auf Empfehlung von Jean Giraud 1966 in "Pilote". In diesem Magazin veröffentlichte Mézières bis November 1967 kürzere Arbeiten nach eigenen Szenarien sowie von Fred, Reiser, Lob und Goscinny geschriebene Geschichten, bevor die erste Episode von "Valerian und Veronique" erschien. Diese von Christin geschriebene Serie wurde aufgrund ihres großen Erfolgs zu Mézières hauptsächlichem Betätigungsfeld, und sie gilt heutzutage als wichtigster frankobelgischer Science Fiction-Comic. Neben bislang 22 Alben für die Reihe arbeitete er auch an Luc Bessons Film "Das fünfte Element" mit, für den er u. a. architektonische Entwürfe produzierte. 2017 erscheint mit "Valerian" die Verfilung des Science Fiction-Epos von Luc Besson.