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Weltraumfotografien, Klimadiagramme und Weltkarten - sie veranschaulichen nicht nur bereits Gewusstes, sondern erzeugen spezifische Vorstellungen über die "Welt". Mittels einer eigenständig entwickelten Methode zur interpretativen Bildanalyse nimmt Sebastian W. Hoggenmüller Globalisierung als visuelles Phänomen in den Blick. Damit erschließt er ein Thema, das bislang noch nicht systematisch bearbeitet wurde: die visuelle Konstruktion von Globalität.

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Sebastian W. Hoggenmüller, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medienforschung der TU Chemnitz und am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Koblenz-Landau.

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