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Michal Hvorecky, Michael Stavaric (Beteiligte)

Tod auf der Donau


Roman
Übersetzung: Stavaric, Michael
6. Aufl. 2019. 272 S. 214 mm
Verlag/Jahr: TROPEN 2019
ISBN: 3-608-50449-4 (3608504494)
Neue ISBN: 978-3-608-50449-1 (9783608504491)

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Leinen los! Eine groteske Irrfahrt nach Osteuropa

Achtzig Senioren auf einem Kreuzfahrtschiff zu bändigen, ist keine leichte Aufgabe. Vor allem dann nicht, wenn man nebenbei zwei Leichen entsorgen und seine Ex-Freundin verstecken muss. Michal Hvoreckys neuer Roman ist ein wilder Ritt über die Donau, von Regensburg bis ans Schwarze Meer.
Achtzig Senioren auf einem Kreuzfahrtschiff zu bändigen, ist keine leichte Aufgabe. Vor allem dann nicht, wenn man nebenbei zwei Leichen entsorgen und seine Ex-Freundin verstecken muss. Michal Hvoreckys neuer Roman ist ein wilder Ritt über die Donau, von Regensburg bis ans Schwarze Meer.

Eigentlich ist Martin Roy Übersetzer. Eigentlich. Denn dazu kommt er nicht als Reiseleiter einer Donau-Kreuzfahrt, in deren Verlauf so gut wie alles schiefgeht. Michal Hvorecky verknüpft in seinem grotesken Ship-Movie die Geschichte Mitteleuropas mit persönlichen Schicksalen (und seinen eigenen Erlebnissen als Reisebegleiter). Dabei zeichnet er das Bild einer Generation, die wie Nomaden durch die Länder zieht, auf der Suche nach dem besten Job, der Erfüllung im Leben und so etwas wie Heimat. "Tod auf der Donau" ist deshalb vieles auf einmal: Abenteuerroman, Liebesgeschichte und Satire auf die Auswüchse des Tourismus. Und nicht zuletzt eine Liebeserklärung an die Donau.

- Hvorecky ist der populärste slowakische Autor in Deutschland.
- Roman mit europäischem Tiefgang
- Autor auf Lesereise in Kooperation mit dem Grenzgänger-Programm der Robert-Bosch-Stiftung (Lesungen in deutscher Sprache)
"Leichtfüßig und mit satirischem Elan."
Jonathan Schaake, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4.7.2012

"So wird das Buch nicht nur zum kulturgeschichtlichen Führer, sondern auch zu einer Liebeserklärung an die Donau, dem großen Strom, der als einziger Wasserlauf Europas den Westen mit dem Osten verbindet."
Thomas Mahr, Lesart, Juli 2012

"Ein wunderbares Buch ... Eine literarische Exkursion durch zehn Staaten mit ihrer jeweiligen Historie und den sich abwechselnden Landschaften, an denen ein Kreuzfahrtschiff vorbeischwimmt."
Raimund Kirch, Nürnberger Zeitung, 2.6.2012

"In der Handlung webt Hvorecky eine kleine Kulturgeschichte der Donau und der Donaustädte, die sich wie eine Kurzfassung des Standardwerks "Die Donau" von Claudio Magris liest ... Hvorecky hat sich mit diesem Fluss ausführlich auseinandergesetzt. Der Roman ist auch seine Liebeserklärung."
Bernhard Odehnal, Tages-Anzeiger, 26.6.2012

"Ein spannendes, mit Vergnügen zu lesendes, vor allem aber ein überaus erhellendes Buch."
Tomas Gärtner, Dresdner Neueste Nachrichten, 1.6.2012

"Eine gnadenlose Satire auf Geldgier, Globalisierung und Tourismus."
Sibylle Orgeldinger, Badische Neueste Nachrichten, 29.6.2012

"Ein spannender, kluger und Kurzweile verbreitender Roman und die Geschichte einer Selbstfindung nicht zuletzt."
Stefan Rammer, Passauer Neue Presse, 4.6.2012

"Ein hintergründiges Ship-Movie."
Anke Breitmaier, Märkische Oderzeitung, 6.8.2012

"Ein Roman, der noch umfassender und schonungsloser derzeitige gesellschaftliche Traumwelten macht."
Karl Feldkamp, Die Brücke, Mai 2012

""Tod auf der Donau" ist eine hintersinnige Satire, die tumben Anti-Amerikanismus mit Leichtigkeit Volley nimmt."
Jan Dress, 1 Live, 25.4.2012