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Stand: 2020-02-01
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Dominic Weber

Umwandlungsmaßnahmen als Sanierungsinstrument


Untersuchung zur rechtlichen Realisierbarkeit von Umwandlungen nach dem UmwG in der Unternehmenskrise und der Insolvenz. Dissertationsschrift
Neuausg. 2019. 432 S. 210 mm
Verlag/Jahr: PETER LANG LTD. INTERNATIONAL ACADEMIC PUBLISHERS 2019
ISBN: 3-631-77436-2 (3631774362)
Neue ISBN: 978-3-631-77436-6 (9783631774366)

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Durch das ESUG wurde die Möglichkeit geschaffen, Maßnahmen nach dem UmwG in einen Insolvenzplan aufzunehmen. Der Autor untersucht Fragestellungen, die im Zusammenhang mit der Durchführung von Verschmelzungen, Spaltungen und Formwechseln zu Sanierungszwecken in der Unternehmenskrise und im Insolvenzplanverfahren auftreten können.
Verschmelzungen, Spaltungen und Formwechsel ermöglichen eine gesellschaftsrechtliche Restrukturierung von Unternehmen. Sie können daher im Einzelfall effektive Sanierungsinstrumente darstellen. Seit Inkrafttreten des Gesetzes zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) können Umwandlungen auch in einen Insolvenzplan aufgenommen werden. Der Autor untersucht, unter welchen Voraussetzungen Umwandlungen im Insolvenzplanverfahren umgesetzt werden können und mit welchen Rechtsfolgen sie verbunden sind. Er kommt hierbei unter anderem zu dem Ergebnis, dass bei der Aufnahme von Umwandlungen in einen Insolvenzplan das im UmwG vorgesehene Verfahren erheblich modifiziert wird und dass die dort normierten Gläubigerschutzvorschriften in diesem Fall teilweise keine Anwendung finden.
Praktische Bedeutung - Potenzielle Umsetzungshindernisse - Umwandlungen im Insolvenzplan - Modifikation des Umwandlungsprozesses im Planverfahren - Gläubigerschutz - Pflichtangebot nach 35 WpÜG - Verhältnis zwischen Insolvenz- und Gesellschaftsrecht - Gefahr des Rechtsmissbrauchs - Ausblick

Dominic Weber studierte Rechtswissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Anschließend war er dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig.