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Stand: 2020-02-01
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Jens Grabosch

Analoges Recht in der digitalen Welt


Braucht das BGB ein Update? Eine Untersuchung am Beispiel digitaler Inhalte. Dissertationsschrift
Neuausg. 2019. 210 S. 210 mm
Verlag/Jahr: PETER LANG LTD. INTERNATIONAL ACADEMIC PUBLISHERS 2019
ISBN: 3-631-77970-4 (3631779704)
Neue ISBN: 978-3-631-77970-5 (9783631779705)

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Das BGB in seiner jetzigen Form ist der Digitalisierung im Hinblick auf digitale Inhalte nicht gewachsen. Es besteht gesetzgeberischer Anpassungsbedarf, um diese adäquat zu regeln. Denn eine vertragstypologische Zuordnung digitale Inhalte in das aktuelle System ist nicht zufriedenstellend möglich.
Die Frage, ob das BGB den Herausforderungen der Digitalisierung noch gerecht werden kann, steht im Mittelpunkt dieser Publikation. Um dem auf den Grund zu gehen, untersucht der Autor den Begriff "digitale Inhalte", der seit Umsetzung der Verbraucherrechterichtlinie im BGB zu finden ist. Mithilfe einer Kategorisierung der Erscheinungsformen digitaler Inhalte ordnet er diese vertragstypologisch zu.

Mit dem so gefundenen Ergebnis macht der Autor legislative Vorschläge für eine alternative rechtliche Handhabbarkeit. Dabei nimmt er auch den von der Europäischen Kommission vorgelegten Vorschlag für eine spezielle Richtlinie für digitale Inhalte in den Blick und verbindet mit ihm die Zuversicht, dass es sich dabei um ein sinnvolles Update für das BGB handeln könnte.
Definition digitaler Inhalte - Kategorisierung digitaler Inhalte - vertragstypologische Untersuchung digitaler Inhalte - gesetzgeberischer Handlungsbedarf - Europäische Kommission - Richtlinie - vertragsrechtliche Aspekte - Bereitstellung digitaler Inhalte - mögliche Reform

Jens Grabosch studierte Rechtswissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Promotionsbegleitend arbeitete er in einer mittelständischen Kanzlei und absolvierte anschließend das Referendariat im Bezirk des OLG Düsseldorf, mit Stationen u. a. in Düsseldorf und Dublin.