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Stand: 2020-02-01
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Manuel Köchel

Verjährungsbeginn im Wirtschaftsstrafrecht


Eine Untersuchung der nachtatbestandlichen Unrechtsphase anhand einiger ausgewählter Delikte des Wirtschaftsstrafrechts. Dissertationsschrift
Neuausg. 2019. 248 S. 1 Abb. 210 mm
Verlag/Jahr: PETER LANG LTD. INTERNATIONAL ACADEMIC PUBLISHERS 2019
ISBN: 3-631-78210-1 (3631782101)
Neue ISBN: 978-3-631-78210-1 (9783631782101)

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Der Autor untersucht, ausgehend von der Vollendung eines Delikts, inwieweit die nachtatbestandliche Unrechtsphase Einfluss auf den Lauf der Verjährung haben kann. Dies hängt insbesondere von den Faktoren der jeweiligen Deliktskategorie, dem Telos der Strafverfolgungsverjährung und dem maßgebenden tatbestandlichen Handlungs- und Erfolgsunrecht ab.
Schon seit einiger Zeit vermehrt sich die Kritik an der Ausdehnung der Verfolgbarkeit von Straftaten, insbesondere in wirtschaftsstrafrechtlichen Zusammenhängen. Der Autor greift diese Kritik auf und befasst sich mit der Frage, inwieweit eine sog. nachtatbestandliche Unrechtsphase Einfluss auf den Lauf der Verjährung haben kann. Dabei erfasst er von seinem Ansatz aus die Relevanz einer nachtatbestandlichen Unrechtsphase von sehr grundlegenden Begriffen wie der jeweiligen Deliktskategorie, dem Telos der Strafverfolgungsverjährung und dem maßgebenden tatbestandlichen Handlungs- und Erfolgsunrecht. Mit dem Vorschlag eines eigenständigen verjährungsrechtlichen Beendigungsbegriffs präsentiert der Autor anschließend wertvolle Anstöße zur Begrenzung der Ausdehnung der Verfolgbarkeit von Straftaten.
Verjährung im Wirtschaftsstrafrecht - Rechtsgrund des Instituts der Verjährung - Regelung des
78a StGB - Erfolgs- und Handlungsunrecht in der Verjährung - Bestimmung des Beendigungszeitpunktes - Verjährungsrechtlicher Beendigungsbegriff

Manuel Köchel studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bayreuth. Während seiner Promotion war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in verschiedenen internationalen Anwaltssozietäten tätig.