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Stand: 2020-02-01
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Rudolf Steiner Nachlassverwalt, Rudolf Steiner (Beteiligte)

Menschenwerden, Weltenseele und Weltengeist. Der Mensch als geistiges Wesen im historischen Werdegang


Elf Vorträge, Dornach 22. Juli bis 20 August 1921. (Der Mensch in seinem Zusammenhang mit dem Kosmos, 6)
Herausgegeben von Rudolf Steiner Nachlassverwaltung
3. Aufl. 2019. 214 S. farbige Wandtafelzeichnungen im Anhang. 23 cm
Verlag/Jahr: RUDOLF STEINER VERLAG 2019
ISBN: 3-7274-2061-8 (3727420618)
Neue ISBN: 978-3-7274-2061-0 (9783727420610)

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Inhalt (Auswahl): Die zwölf Sinne des Menschen / Moralische Weltordnung und Naturnotwendigkeit. Orientalische und okzidentalische Kultur / Gedächtnis und Liebe. Der dreigliedrige Mensch / Die Entwicklung der modernen Naturwissenschaft aus der Scholastik / Antisoziale Triebe als Ergebnis von materialistischem Kopfdenken und spiritueller Willensnatur / Die kindliche Entwicklung bis zur Geschlechtsreife / Die Wesensglieder des Menschen / Vorstellungen und Erinnerungen und die Welt der Hierarchien / Das Seelisch-Geistige des Menschen und das Leiblich- Physische in ihrem Zusammenhange. Das Böse / Goethe, die Griechen und die vorgriechische Zeit
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: ®Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.¯ Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er ®Anthroposophie¯ (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär
vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum ®Freie Hochschule für Geisteswissenschaft¯. Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der ®Rudolf Steiner Gesamtausgabe¯ zum großen Teil ediert.