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Neuerscheinungen 2019

Stand: 2020-02-01
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Heinz Udo Brenk

In Gottes Namen - Wie der Salzburger Barock ins Gebirge kam


Sakralarchitektur und deren Ausstattung als wesentliche Transportmittel barocken Denkens. Eine Spurensuche am Beispiel der Gemeinde Altenmarkt und ihrer Filialkirchen
2019. 288 S. 22 SW-Abb., 50 Farbfotos. 22.6 cm
Verlag/Jahr: ATHENA VERLAG 2019
ISBN: 3-7455-1049-6 (3745510496)
Neue ISBN: 978-3-7455-1049-2 (9783745510492)

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Ein überaus reizvolles Tal öffnet sich demjenigen, der von Salzburg nach Italien reist, mit dem Radstädter Becken zwischen Bischofshofen und dem Tauerntunnel. Und doch haben sich auch und gerade hier heftige Auseinandersetzungen abgespielt, nicht zuletzt mit religiösem, besser konfessionellem Hintergrund. In den zahlreichen Kirchen der Gegend spiegelt sich die Geschichte der letzten eintausend Jahre, seit es Sakralbauten in dieser Region gibt. Man findet in ihnen Antworten auf viele Fragen, auch zur aktuellen Situation. Ihre Architektur und ihre Ausstattung helfen zu verstehen, welche dramatischen Ereignisse das Land so nachhaltig geprägt haben. Aber warum entstanden so viele Gotteshäuser im 18. Jahrhundert? Warum nur katholische Kirchen? Warum häufig in ähnlichem Baustil und sehr oft mit vergleichbarer Ausstattung? Diese und andere Fragen zu stellen und Antworten zu finden hat sich die vorliegende Arbeit zur Aufgabe gemacht. Damit versucht sie Reiseführer und kunsthistorisches Nachschlagewerk in einem zu sein und veranlasst vielleicht den interessierten Leser, sich selbst vor Ort ein Bild zu machen oder den umfangreichen Anhang als Starthilfe für eigene Nachforschungen zu benutzen.
Heinz Udo Brenk wurde am 10.05.1953 in Dortmund geboren und wuchs in einer Bergarbeiterfamilie auf. Nach dem Abitur 1972 studierte er für das Lehramt in Mathematik und Kunst. Nach abgeschlossenem Referendariat unterrichtet er seit 1979 bis heute in diesen beiden Fächern am Heinrich-Heine-Gymnasium in Dortmund. Ein zweites Studium schloss er 2015 mit seiner Promotion über eine Kirche in einem Dortmunder Arbeiterviertel ab. Die immer noch andauernde Arbeit an den Kirchen in diesem Umfeld, gemeinsame Projekte mit der TU Dortmund und eine langjährige intensive Beziehung zum Salzburger Land führten schließlich zu den Recherchen, die in die vorliegende Arbeit einflossen.