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Antoine de La Bardonnie, Catherine de Nicola˜, Alexander Jordis-Lohausen (Beteiligte)

Liebe zur Zeit der Guillotine


Autobiographische Erzählungen aus der Französischen Revolution
3. Aufl. 2019. 364 S. 190 mm
Verlag/Jahr: EPUBLI 2019
ISBN: 3-7485-0312-1 (3748503121)
Neue ISBN: 978-3-7485-0312-5 (9783748503125)

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Dies ist die wahre Geschichte des Antoine de La Bardonnie und der Catherine de Nicola˜, die sie in den Jahren 1815-17 in Coburg für ihre Nachkommen niedergeschrieben haben.
Dies ist die wahre Geschichte des Antoine de La Bardonnie und der Catherine de Nicola˜, die sie in den Jahren 1815-17 in Coburg für ihre Nachkommen niedergeschrieben haben.

Die unglaublich lebendige Schilderung und die Einzelheiten der Erzählung legen Zeugnis davon ab, dass es sich um selbst erlebte Ereignisse handelt. Catherine wächst als älteste, verantwortungsvolle und geschäftstüchtige Tochter einer angesehenen Familie in Malmédy in Brabant auf. Sie erzählt wie sie im Zuge ihrer Familienpflichten völlig unschuldig ins Räderwerk der willkürlichen Revolutionsjustiz gerät und schildert die Atmosphäre des Hasses, der Angst und des Terrors in einer Art, dass einem kalte Schauer den Rücken runterlaufen. Es wird uns klar, was es heisst, in den überfüllten Gefängnissen ein wehrloses Opfer zu sein und gleichzeitig die bewundernswerte Solidarität dieser unschuldig Verurteilten zu erfahren. Durch unerschütterlichen Glauben, eisernen Willen zum Überleben, sowie durch die selbstlose, aber wirksame Hilfe ihres Bruders gelingt es ihr, mit viel List und Verstellung der Guillotine zu entfliehen.

Antoine wächst als Erstgeborener einer Familie des alten Landadels des Perigords in der Obhut seines über alles geliebten Grossvaters auf. Als junger Mann tritt er kurz vor der Französischen Revolution in die Rote Garde Ludwigs XVI. ein. Standesehre gebietet, dass er sich schliesslich der in Deutschland zusammengestellten Armée der französischen Prinzen anschliesst, die gegen die revolutionären Heere zu kämpft, um den König wieder auf den Thron zu setzen. Doch die Kampagne endet traurig, er flieht ins holländische Maastricht, nimmt an der erfolgreichen Verteidigung der Stadt gegen die revolutionären Belagerer teil und muss schliesslich das Schicksal Tausender mittelloser französischer Emigranten teilen, die in Brabant und später in Deutschland ihr Leben fristen. In Malmédy lernt er Catherine kennen.
Jordis-Lohausen, Alexander
Alexander Jordis-Lohausen ist Österreicher und lebt schon seit Jahrzehnten in Paris als Schriftsteller, Märchenerzähler (in Pariser Spitälern) und Opernkritiker.