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Stand: 2020-02-01
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August Apel

Der Freischütz


Ein illustriertes Schauermärchen
2019. 60 S. 190 mm
Verlag/Jahr: EPUBLI 2019
ISBN: 3-7485-1558-8 (3748515588)
Neue ISBN: 978-3-7485-1558-6 (9783748515586)

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Eine kurfürstliche Gegend um 1800: Der junge Amtsrat Wilhelm und die schöne Försterstochter Käthchen lieben sich und wünschen sich nichts sehnlicher als eine Hochzeit.
Eine kurfürstliche Gegend um 1800: Der junge Amtsrat Wilhelm und die schöne Försterstochter Käthchen lieben sich und wünschen sich nichts sehnlicher als eine Hochzeit. Auch Käthchens Mutter sieht das Glück der beiden gerne, doch der Förster will nichts davon wissen - nur ein Jäger soll seine Tochter heiraten, damit er ihn mangels Sohn mit der Försterei beerben kann. Die Freude ist groß, als sich Wilhelm gerne bereit erklärt, wieder den früher schon erlernten Jägerberuf anzunehmen. Der Brauch allerdings sieht es vor, dass unmittelbar vor der Hochzeit ein Probeschuss abgegeben wird, der Herzog bestimmt dabei das Ziel. Erlegt der Jäger dabei das Wild, kann die Hochzeit vonstatten gehen. Wilhelm geht jeden Tag in den Wald zum Üben, doch seine Treffsicherheit lässt immer mehr nach. Die Familie bangt, dass er den Probeschuss nicht bestehen wird. Bei einem seiner vergeblichen Versuche trifft Wilhelm im Wald einen Mann mit Holzbein, der sich "Stelzfuß" nennt. Stelzfuß gibt ihm wunderbare Kugeln, mit denen jeder Schuss trifft. Leider muss Wilhelm sie anderweitig verbrauchen, bevor es zum Probeschuss kommt. Nun ist er bereit, zum Freischützen zu werden. Der Sage nach muss man dafür nachts im Wald den Teufelsdiener Samiel anrufen und dabei die Kugeln herstellen. Mit ihnen wird man kein Ziel mehr verfehlen - außer mit den drei letzten, die Samiel persönlich lenkt. Wilhelm lässt sich auf dieses gefährliche Spiel ein ...
Apel, August
Johann August Apel ( 17. September 1771 in Leipzig; gest. 9. August 1816 ebenda) war ein deutscher Jurist und Schriftsteller. Nach dem Abitur studierte er zwischen 1789 und 1793 Rechtswissenschaften an der Universität Leipzig und der Leucorea in Wittenberg und schloss sein Studium 1795 mit einer Promotion zum Dr. jur. ab. In Leipzig etablierte er sich dann als Rechtsanwalt; 1801 wurde er in den Stadtrat gewählt. Anfangs verfasste er klassizistische Dramen, später dann immer mehr Schauer- und Gespenstergeschichten. Äußerst bekannt wurde Apel mit seinem Gespensterbuch, welches er zusammen mit Friedrich August Schulze (unter dem Pseudonym Friedrich Laun) herausgab.