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Die Novelle basiert auf einer wahren Begebenheit. Sie schildert nicht nur die familiäre Katastrophe, in der sich der 15jährige Franz befindet, ...

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Die Novelle basiert auf einer wahren Begebenheit. Sie schildert nicht nur die familiäre Katastrophe, in der sich der 15jährige Franz befindet, sie veranschaulicht mit großer Kraft und Tiefe die Einblicke des Jungen in eine behütete, fürsorgliche und liebevolle Zuwendung, die ihm durch seinen väterlichen Freund im Sommer 1971 zuteilwird.

Zum Teil erschütternd, dann wieder voller Dynamik und feinem Humor; mit gefühlvoller Kraft geschilderte Begegnung eines Jungen mit einem älteren Schauspieler, der die Tragik des Heranwachsenden erkennt und sich seiner annimmt. Voller Zwischentöne und Schattierungen, berührend, herzzerreißend und unvergesslich. So zeigt die Novelle eine doch so andere Art des Autors und dessen Werk.

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Rohr, Stefan G.
Stefan G. Rohr, Jahrgang 1956, arbeitete u.a. als freier Journalist, Kolumnist und Autor, gehörte viele Jahre der Hamburger Autorenvereinigung an, schrieb lange Zeit Satiren und machte in Lesungen (u.a. mit Gabriel Laub) auf sich aufmerksam.

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