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Neuerscheinungen 2019

Stand: 2020-02-01
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Leon Gabriel, Nikolaus Müller-Schöll (Beteiligte)

Das Denken der Bühne


Szenen zwischen Theater und Philosophie
Herausgegeben von Gabriel, Leon; Müller-Schöll, Nikolaus
2019. 278 S. m. 8 SW-Abbildungen. 225 mm
Verlag/Jahr: TRANSCRIPT 2019
ISBN: 3-8376-4239-9 (3837642399)
Neue ISBN: 978-3-8376-4239-1 (9783837642391)

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Theater und Philosophie - dieser Band vereint erstmals zwei paradigmatische, historische Konstellationen: zum einen jene von der Zusammenarbeit mit Walter Benjamin geprägte Theatertheorie und -praxis Bertolt Brechts, die sich in den "Lehrstücken" und im Fragment "Der Messingkauf" findet. Zum anderen die in gegenwärtigen Theater- und Theoriediskursen einander korrespondierenden Redeweisen von Theater als einer Form des szenischen Denkens (William Forsythe u.a.) und von Philosophie als einer Form des Theaters (Jacques Derrida, Samuel Weber). Die Beiträge aus Philosophie, Theater- und Literaturwissenschaft analysieren das Theater der Philosophie und fragen, wie Theater denkt.
Mit einem Beitrag von Jacques Derrida.
"Eine tiefgründige Diskussion, die eine Fülle von Informationen zwischen zwei Buchdeckel zwängt, und viele neue Denkanstöße zu alten und zu neueren Problemen und Fragen aufwirft." Peter Dahms, OpernInfo Berlin, 13.08.2019
Leon Gabriel (Dr. des.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Theaterwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. 2017 wurde er am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt mit der Arbeit ¯Bühnen der Altermundialität: Vom Bild der Welt zur räumlichen Theaterpraxis® promoviert. Nikolaus Müller-Schöll (Prof. Dr.) ist Professor für Theaterwissenschaft am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main und zugleich Leiter der Masterstudiengänge Dramaturgie sowie Comparative Dramaturgy and Performance Research. Er habilitierte an der Ruhr-Universität Bochum in Theaterwissenschaft und lehrte u.a. in Hamburg, Gießen, Florianopolis und Rom. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Spannungsfeld zwischen Theater, Literatur, Philosophie und Politik.