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Stefan Heinrich

111 Gründe, surfen zu gehen


Eine Liebeserklärung an die Surfkultur, den Ozean und die Reise auf der Suche nach der perfekten Welle
2019. 328 S. 200 mm
Verlag/Jahr: SCHWARZKOPF & SCHWARZKOPF 2019
ISBN: 3-86265-755-8 (3862657558)
Neue ISBN: 978-3-86265-755-1 (9783862657551)

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Du kannst Wellen nicht aufhalten. Aber du kannst lernen, sie zu surfen. Mit den Brettern, die wirklich die Welt bedeuten.

Lebenseinstellung, Faszination, Leidenschaft - Surfen ist so viel mehr als einfach nur eine Sportart. Für Surfer ist das Dahingleiten auf Wasser die schönste Nebensache der Welt, aber vor allem ein Lebensgefühl, das süchtig macht.

Stefan Heinrich hat während eines Auslandsjahres in Kalifornien das Surfen für sich entdeckt, seitdem ist der Ritt auf der Welle ein fester Bestandteil seines Lebens. In 111 Episoden erzählt er witzige, unterhaltsame und spannende Geschichten aus über 25 Jahren Wellenreiten und Reisen mit Surfbrett unterm Arm.

Erfahrungsberichte von Surftrips, gemischt mit Wissenswertem aus der Welt des Wellenreitens, dazu lustige Geschichte aus dem Line-up - dieses Buch ist für reisebegeisterte Nicht-Surfer, Surfanfänger und Surfprofis gleichermaßen. Eine Hommage an das Glück auf der Welle.

DAS THEMA

Grenzenlose Freiheit, endloser Sommer und knackige Körper - mit dem Surfen werden viele Klischees verbunden. Dabei ist das Wellenreiten so viel mehr. Wer einmal auf dem Surfbrett den Wellenkamm entlanggerauscht ist, versteht, wieso die Sehnsucht nach dem nächsten Ritt übermächtig ist.

Stefan Heinrich inspiriert seine Leser dazu, die Welt auf dem Surfbrett zu entdecken - egal ob als erfahrener Surfer, Anfänger oder einfach Liebhaber der Surfkultur. In über 50 Ländern stand er bereits auf dem Surfbrett, und seine Anekdoten, Erfahrungen und Insidertipps zeigen, welche Abenteuer die Liebe zu den Wellen für uns alle bereithält.

"111 Gründe, surfen zu gehen" gibt einen charmanten, hintergründigen und humorvollen Einblick in die Welt des Surfens und der Surfkultur und ist eine Hommage an die schönste Nebensache der Welt. Fernweh garantiert - ob mit oder ohne Brett im Gepäck.

EINIGE GRÜNDE

Weil Wellenreiten süchtig macht. Weil die Suche nach der perfekte Welle nie zu Ende ist. Weil Wellen wie Geliebte sind. Weil es einen König der Surfer gibt. Weil du Material brauchst, das Sex Wax heißt. Weil Surfen gesund ist und fit macht. Weil der beste Sportler der Welt ein Surfer ist. Weil du zum Hüter des Geheimnisses wirst. Weil beim Wellenreiten Wunder geschehen. Weil es auch beim Surfen eine Etikette gibt. Weil Wellen die Kraft von Güterzügen haben. Weil man auch in Deutschland surfen kann. Weil du den Meeresbewohnern sehr nahe kommst. Weil du dabei ein Ganzkörper-Kondom anziehen darfst. Weil Surfer immer braun gebrannt sind. Weil Surfer die perfekten Lebensabschnittspartner sind. Weil du entweder ein Goofy oder Regular bist. Weil du lernst, Panik zu unterdrücken. Weil Surfer durch einen Tunnel aus Wasser fahren. Weil ein Deutscher einer der besten Big-Wave-Surfer weltweit ist. Weil du den "Endless Summer" leben kannst.
Von den Klippen aus betrachtet, sehen die Wellen aus wie feine Linien, die mit dem Lineal gezogen durch die Bucht in Richtung Strand laufen. Als hätte hier, im Nirgendwo an der Küste Perus, jemand ein riesiges dunkelblaues Tuch aus Seide angepustet und in symmetrische Bewegung versetzt.

Irgendwo weit draußen, versteckt hinter einem Vorhang aus Gischt, baut sie sich auf, um dann, nach Tausenden Kilometern Reise durch den Ozean, über seichtem Meeresgrund zu brechen und die übrig gebliebene Energie wohlgeformt an den Strand zu entladen: Chicama - die längste Welle der Welt!

Wir haben es geschafft - wir haben das sagenumwobene Chicama gefunden, und wir haben einen absoluten Sahnetag erwischt. Das Licht der aufgehenden Sonne verwandelt jeden Wellenkamm in ein glitzerndes Feuerwerk aus herumfliegenden H2O-Molekülen. Die einzigen Mitstreiter sind die Pelikane, die in ihrer unvergleichlichen Art an den ungebrochenen Wellen entlangfliegen. Der ablandige Wind pustet die Gischt der brechenden Welle zurück in Richtung Ozean - oder ist es doch Neptun, der seine Algen-Vokuhila-Frisur in einer coolen Bewegung nach hinten wirft?