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Stand: 2020-02-01
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Britt Schlehahn

Leipzig und die Kunst zwischen 1900 und 1945


Herausgegeben von Schlehahn, Britt
2019. 240 S. 100 Abb. 30 cm
Verlag/Jahr: FABER & FABER, LEIPZIG 2019
ISBN: 3-86730-160-3 (3867301603)
Neue ISBN: 978-3-86730-160-2 (9783867301602)

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Die Gründung des Leipziger Museums der bildenden Künste ist ohne seine vielzähligen Stifter und Unterstützer undenkbar. Namen wie die Händler Schletter und Speck von Sternburg oder der Verleger Brockhaus prägen ganz sehr den Beginn im
19. Jahrhundert. Mit Beginn des 20. Jahrhunderts waren es vor allem die jüdischen Unterstützer wie Max Hermann Heine, die Verleger Gustav Kirstein von E.A. Seemann oder Max Abraham des C.F. Peters Musikverlages die Wesentliches zum Fortbestand des Museums beitrugen. Aber gerade dieses Kapitel von 1900 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges blieb bisher wenig untersucht. Überschattet vom Meister Max Klinger wurde das Leipziger Kunstfeld oftmals als wenig bedeutend abgetan im Gegensatz zur lokalen Musikwelt mit ihrem berühmten Gewandhausorchester und seinen schillernden Kapellmeistern Arthur Nikisch, Wilhelm Furtwängler oder Bruno Walter und eben den Weltmusikverlagen Breitkopf & Härtel oder der Edition Peters.
Und so will diese Publikation sehr viel Licht in eine zum Teil auch sehr dunkle Zeit des Faschismus und der einhergehenden "Säuberung aller jüdischen Vergangenheit" bringen.
Schlehahn, Britt
Britt Schlehahn, Kulturwissenschaftlerin und Kunsthistorikerin, lebt und arbeitet in Leipzig.