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Von tanzenden Mumien und feigen Möchtegernschnöseln

"Tassilo, der Mumienabrichter" ist eine absolut abgedrehte Steampunkgeschichte mit barockem Hintergrund rund um einen feinen Möchtegernschnösel, der die Mumien tanzen lässt.

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Die Stadt Elon ist prächtig und vergnügungssüchtig, herzlos, barock und elegant. Hier lebt Tassilo, ein großer Feigling, der genau deshalb in Elon als Niete gilt. Dann lässt er jedoch die Mumien tanzen und wird bei den feinen Pinkeln zum gefeierten Star. Doch sein übelwollendes Schicksal hält immer wieder lebensbedrohliche Überraschungen für ihn bereit, wie seine unverschämt intelligente Leibsklavin mit der skandalösen Hautfarbe. Sollten ihm am Ende nicht einmal mehr seine geliebten Drogen helfen können? Das Zeug zum Romanhelden hat Tassilo nicht. Dumm für ihn, dass er genau das ist ...

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"Simon Weinerts "Tassilo, der Mumienabrichter" ist große Literatur (und auch Fantasy)" (Neues Deutschland, 08.08.2019)

"Das ist wie Clockwork Orange mit Tourette-Syndrom, aber am Ende habe ich geheult!"
Tobias O. Meißner

"Weinert setzt die Fantasy unter Speed und gibt den Mumien Saures. Ein irres Buch - laut, schrill, dreist und immer voll auf die Zwölf. Wie ein Album der Dead Kennedys."
Markolf Hoffmann ("Das Zeitalter der Wandlung")

"Sex, Drogen und ein bizarres Hasenfegerspiel - ich hoffe für Simon Weinerts Gesundheit, dass der Roman nicht autobiografisch ist."
Boris Koch ("Feuer im Blut", "Der Drachenflüsterer, Gebissen")

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Weinert, Simon
Simon Weinert studierte Germanistik, ist gelernter Opernsänger und arbeitet als Übersetzer. Mit Jakob Schmidt und Wolfgang Tress betreibt er die Otherland Buchhandlung in Berlin-Kreuzberg. Im Medusenblut Verlag erschien seine phantastische Erzählung ¯Der Drache regt sich®. Er lebt in Berlin-Neukölln.

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