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kommt der kalte wind
hält ihn nichts
er heizt meine sinne
meine empfindsamkeiten
in nächtlichen phasen
glaube ich mich verloren
liegt zwischen den hügeln
eine frostige hand
täuscht auf teichen
ein gefühl das nicht trägt

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Posth, Karin
Karin Posth wurde 1945 in Marienbad geboren, sie lebt in Köln. Bis zur Rente arbeitete sie als freiberufliche Übersetzerin, Dozentin an der VHS des Oberbergischen Kreises und zuletzt als Leiterin des Beschwerdereferats bei der AachenMünchener in Köln tätig. Seit 2010 schreibt sie Gedichte. Drei Gedichtbände sind beim Verlag Edition Art Science, St. Wolfgang, erschienen:
DER HIMMEL IST KEIN GESCHENK (2013)
DER CODE DER NÄCHTLICHEN TRÄUME (2017)
AN DIESEM ORT, WO ALLES RAUSCHT UND SCHÄUMT (2018).

Die Dichterin ist mehrfache Preisträgerin u.a.: Literaturpodium (mehrmals), postpoetry.NRW 2015, Lyrischer Lorbeer 2015, Ü70 (ch) Schreibwettbewerb 2016. In der Urteilsbegründung zur Auszeichnung postpoetry.NRW 2015 heißt es: "Selten erreicht ein Gedicht diese grandiose Subtilität und Stärke des entfalteten Worts." (Ulrich Bergmann, Schriftsteller und Mitherausgeber der Bonner Literaturzeitschrift Dichtungsring). Und in der Jurybegründung zum Lyrischen Lorbeer 2015: "Sinnliche

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und unverbrauchte Metaphorik ..." Und: "Posths Erfolgskonzept ist anrührende Schlichtheit und Tiefgang authentischer Worte. Schnörkellos entfaltet sich die reflexive Wirkung ihrer Zeilen."

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