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Neuerscheinungen 2019

Stand: 2020-02-01
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Martina Dohnal

Selbstorganisierte Teams richtig führen. Leadership im und nach dem Taylorismus


2019. 152 S. 1 Farbabb. 210 mm
Verlag/Jahr: SCIENCE FACTORY 2019
ISBN: 3-9568777-4-8 (3956877748)
Neue ISBN: 978-3-9568777-4-2 (9783956877742)

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Um 1900 begründete der Ingenieur Frederick Winslow Taylor ein Prinzip der Prozessteuerung, das Arbeitsabläufe genau definiert und organisiert. Spätestens seit den 1970er Jahren steht der Taylorismus jedoch in der Kritik. Gerade in der modernen Arbeitswelt wird er den Anforderungen an das Management nicht mehr gerecht.

Doch welche Organisationsstrukturen brauchen moderne Teams? Welche Fähigkeiten und Kompetenzen sind für ein selbstorganisiertes Team wichtig? Und welcher Führungsstil fördert die Zusammenarbeit? Martina Dohnal geht diesen Fragen in ihrer Publikation nach.

Sie beleuchtet das Thema Führung von selbstorganisierten Teams im Wandel von tayloristischen zu posttayloristischen Organisationsstrukturen. Dohnal setzt sich dafür mit dem theoretischen Hintergrund auseinander und geht anschließend auf erfolgreiche Praxisbeispiele ein. Ihre Erkenntnisse fundiert sie mit einer eigenen empirischen Studie.

Aus dem Inhalt:
- Leadership;
- BetaCodex;
- Holacracy;
- Semco System;
- Corporate Happiness;
- Unternehmensführung
Dohnal, Martina
Ich stehe seit 27 Jahren im Berufsleben und meine Tätigkeiten waren sehr unterschiedlich, immer angepasst an meine momentane Lebenssituation. Schon sehr früh Mutter geworden probierte ich mich in Jobs wie Hausbesorgerin, Tagesmutter und Leihsekretärin, da es ohne ordentlicher Ausbildung und vor allem Nachweis über sein Können sehr schwer ist, gute Arbeit zu finden. In den ersten Berufsjahren ging es also nicht darum, den Beruf meiner Träume auszuüben, sondern überhaupt Arbeit zu haben.
Bei der "Auszeit" bei meinem dritten Kind, nutzte ich die Zeit, mich weiterzubilden, um bessere Zukunftsaussichten im Arbeitsleben zu haben. Bei der Entscheidung, in welche Richtung ich mich entwickeln möchte, ging es aber wiederum nicht wirklich um den Punkt, was mich interessiert (wie z.B. Psychologie), sondern darum, was ich gut kann und wo ich gute Entwicklungsmöglichkeiten hatte und habe. Die Entscheidung fiel auf den kaufmännischen Bereich und so absolvierte ich alle notwendige
n Lehrgänge, um Bilanzbuchhalterin zu werden. Gleichzeitig begann ich auch in der Buchhaltung zu arbeiten. Nachdem ich mein unmittelbares Ziel erreichte hatte, konnte ich meine Karriere vorantreiben. Durch Wechsel der Arbeitsstellen und zusätzlichen Ausbildungen wie die Controllinglehrgänge am ÖCI, mündete sie vorerst in der Position einer Leiterin des Rechnungswesen, Controlling und Personalverrechnung.
In dieser Zeit konnte ich sehr viel Erfahrung in Führungsarbeit, insbesondere was Führungsqualität ist bzw. sein sollte (Motivation, Kommunikation, Konfliktmanagement), sammeln. Es kristallisierte sich immer mehr das Bedürfnis heraus, meine Energie und Arbeitskraft nicht ausschließlich in mein fachliches Gebiet zu investieren, sondern meine vielen Erfahrungen sowie mein psychologisches Interesse zu nutzen, um mich mehr der Persönlichkeitsentwicklung zuzuwenden. Der Erwerb der zertifizierten Fachtrainerin für die Erwachsenenbildung sowie mein berufsbegleitendes Studium der Wirtscha
ftspsychologie inklusive Betriebswirtschaftslehre geben mir die Möglichkeit mein fachliches Wissen weiterzugeben.
Die Ausbildung zum systemischen Coach sowie die Weiterentwicklung zur Lebens- und Sozialberaterin in den nächsten zwei Jahren sehe ich nicht nur als persönliche Bereicherung sondern auch als weiteren Schritt zur Schnittstelle zwischen dem Mensch in der Organisation und den wirtschaftlichen Anforderungen. Angebote dazu finden Sie unter www.cfs.or.at.