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Klaus Ferentschik, Horst Hussel (Beteiligte)

Der Weltmaschinenroman


Zeichnungen: Hussel, Horst
2. Aufl. 2019. 160 S. m. Ill. 205 mm
Verlag/Jahr: MATTHES & SEITZ BERLIN 2019
ISBN: 3-9575783-2-9 (3957578329)
Neue ISBN: 978-3-9575783-2-7 (9783957578327)

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Ein biographischer Roman über die "Weltmaschine" und deren Erbauer Franz Gsellmann. Über das rätselhafte Kunstwerk, ähnlich den Werken Marcel Duchamps und Jean Tinguelys. Eine Maschine, deren einzige Funktion darin besteht, Maschine zu sein, die Maschine spielt.
Im Oktober 1958 sieht Franz Gsellmann (1910-1981) in einem Zeitungsartikel über die Weltausstellung die Abbildung des Atomiums. Der Landwirt, der in der Steiermark einen kleinen Hof betreibt, ist davon so fasziniert, dass er mit dem Zug nach Brüssel reist, sich das Atomium ansieht, am selben Abend zurückfährt und heimlich mit dem Bau einer Maschine beginnt, die später als "Weltmaschine" bekannt wird. 1981 montiert er als letztes Teil ein großes, drehbares Fragezeichen, erklärt sein Werk für vollendet und stirbt.
Klaus Ferentschik verarbeitet in seinem Roman alle bekannten und unbekannten Fakten über die Weltmaschine und liefert eine literarische Erklärung der Obsession ihres Erbauers. Ein Buch über die Kraft der Träume und ein Plädoyer, ihnen unbeirrt zu folgen. In diesem Jahr feiern das Atomium und die Weltmaschine ihren 50. Geburtstag.
Ferentschik, Klaus
Klaus Ferentschik, geboren 1957 im badischen Graben, gymnasial unterrichtet in Karlsruhe, promoviert in Wien, lebt heute in Berlin. Er ist Regent im Collége de Pataphysique, Paradiesforscher, Verfasser einer geschlechtsspezifischen Romantriologie und eines Buches über die Pataphysik, die Wissenschaft von den imaginären Lösungen.

Hussel, Horst
Horst Hussel, 1934 in Greifswald geboren, war Zeichner, Grafiker, Illustrator und Schriftsteller. Er gestaltete seit den 1980er Jahren die Umschläge der Friedenauer Presse. Seinen Grafiken und Zeichnungen wurden zahlreiche Ausstellungen gewidmet. Er starb 2017 in Berlin-Pankow.