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Stand: 2020-02-01
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Gudrun Söffker

Fettnäpfchenführer Finnland


Wenn der Fisch nicht beißt, spart man den Wurm
3., überarb. Aufl. 2019. 256 S. 13 cm
Verlag/Jahr: CONBOOK VERLAG 2019
ISBN: 3-9588918-1-0 (3958891810)
Neue ISBN: 978-3-9588918-1-4 (9783958891814)

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Nichts gibt´s gratis außer den Nordwind, sagt ein finnisches Sprichwort. Und der Nordwind bringt Frost. Wie aber fühlt sich ein flirrend heißer Sommertag an? Und wer ahnt, dass die Möwen an den unergründlichen Seen gefährlicher sind als die Mücken? In der wasserreichen Wildnis ist es zumindest leicht, kontakti zu knüpfen. Dagegen sollen die Finnen in den Städten ja unglaublich distanziert und wortkarg sein. Warum es trotzdem mehr Mobilfunkverträge als Einwohner gibt und ausgerechnet der Tango ganz Finnland verändert hat, verraten wir Ihnen in diesem Buch.

Auch Greta erkundet mit Wörterbuch und Wanderstiefeln die wundersamen Eigenheiten des Nordens und stellt fest: Ganz Finnland singt. Die Schwäne, die Sägen, die Saunageister - und zu späterer Stunde sogar sie selbst. Durchstreifen Sie mit ihr die Schärengärten des Südens, die weltoffenen Städte und die baumlosen Höhen weit jenseits des Polarkreises.

Erfahren Sie, wie wild die finnische Wildnis wirklich ist, wie viele Namen eine einzige Adresse haben kann und wann es unhöflich ist, einen Kaffee zu bestellen.

Aktualisierte und komplett überarbeitete Neuausgabe mit noch mehr Fettnäpfchen
"Wertvolle Ratschläge, verpackt in eine kurzweilige Story" (FinnTouch)

Gudrun Söffker ist beständig unterwegs. Die herbstliche Ostseeüberquerung auf der legendären GTS Finnjet war zwar nicht der Anfang ihrer Reiserei, aber irgendwie doch. Dieses Unternehmen führte sie nämlich 1992 mitten hinein in den finnischen Alltag, der damals maßgeblich von ertüchtigenden Waldspaziergängen, brotlastigen Mahlzeiten, strengen Schwedischlehrerinnen und dampfenden Saunaabenden geprägt zu sein schien. Dass die finnische Welt noch viele andere Vorzüge hat, entdeckte Gudrun Söffker nach und nach -wenn sie eben mal zum Studieren in Troms›/Nordnorwegen, Dresden oder Göttingen gewesen war, zum Arbeiten in Museen, Schulen und Reisebussen oder zum Urlauben in Italien, Irland und Estland. Von überall zog es sie zurück zu Freunden, Feiern, Studien- und Arbeitsplätzen quer durch ganz Suomi. Dass Finnland ihr eine zweite Heimat geworden ist, wird immer klarer, je öfter sie in den letzten Jahren mit Menschen über diesen Begriff diskutiert hat, die fürchten,
ihre Heimat verloren zu haben. Umso luxuriöser erscheint es ihr, damit so frei umgehen zu dürfen.