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"Matteos Lied" ist der zweite Band der Reihe "Die Wächter von Sisong", der mit dem Verschwinden des Wächters Matteo beginnt. Nachdem dieser von seinem Heimatplaneten Sisong auf die Erde zurückgekehrt ist, gerät er in einen Hinterhalt und findet sich bald darauf in einer äußerst misslichen Lage wieder, aus der er sich nicht selbst befreien kann. Doch er gibt nicht auf und bemüht sich, einen Fluchtweg zu entdecken. Nach einiger Zeit bekommt er unverhofft Gesellschaft in seiner Gefangenschaft.
Währenddessen suchen seine Freunde fieberhaft nach ihm. Ein Wächtertattoo und das geheimnisvolle Feuer der Drachen weisen ihnen den Weg, und ein Lied, das lange verstummt war und nun erneut erklingt, gibt Anlass zur Hoffnung. Aber die Gegner sind erbarmungslos, denn diese verfolgen verbissen ihr eigenes Ziel: Sie müssen um jeden Preis einen Weg finden, ihren Untergang zu verhindern. Und so sehen sich die Wächter nicht nur einem mächtigen Feind gegenüber. Vielmehr finden sie sich außerdem in einem rasanten Wettlauf gegen die Zeit wieder. Wird es ihnen dennoch gelingen, Matteo zu befreien, bevor er für immer verloren ist?
"Matteos Lied" verbindet Urban Fantasy mit spannenden Thrillerelementen und einer ungewöhnlichen Liebesgeschichte.

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"Wenn du dir eine übernatürliche Fähigkeit wünschen könntest - was würdest du dir aussuchen?" Ich glaube, von allen Interviewfragen, die mir jemals gestellt wurden, war dies die folgenschwerste.
Die Antwort fiel mir leicht: "Ich würde mich gern mit Gedankenkraft an einen anderen Ort versetzen können." Wäre das nicht wundervoll? Morgens länger schlafen, weil der Weg zur Arbeit nur Sekundenbruchteile dauert. Zwischendurch auf einen Kaffee bei Freunden vorbeischauen, die weit weg wohnen. Am Wochenende vielleicht zum Musical nach London? Kein Stau, keine Zug- oder Flugverspätung wäre mehr ein Problem. Und ich säße deutlich häufiger am Meer.
Doch nach dem Schwärmen kam das Nachdenken. Wie könnte das funktionieren? Was würde es für den Betroffenen bedeuten? Und auch: Welche Gefahren würde das beinhalten? Es wurde wissenschaftlich: Fortbewegung wäre wesentlich schneller als mit Lichtgeschwindigkeit möglich. Folglich könnten wir auch weitaus größere Strecken zurücklegen, hinaus in den Weltraum, in andere Sonnensysteme und diese erforschen. Als ich dann noch von der Entdeckung des erdähnlichen Exoplaneten Kepler 452b erfuhr, war der Grundstein für die Fantasy-Reihe "Die Wächter von Sisong" gelegt: Nehmen wir mal an, dass von dort Wesen auf die Erde kommen, die ihre Gedanken für ihre Fortbewegung nutzen können - und nicht nur dafür. Das Abenteuer kann beginnen.

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