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Stand: 2020-02-01
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Alexander Wilfing

Re-Reading Hanslick´s Aesthetics


Die Rezeption Eduard Hanslicks im englischen Sprachraum und ihre diskursiven Grundlagen
2019. 432 S. 240 mm
Verlag/Jahr: HOLLITZER VERLAG 2019
ISBN: 3-9901252-5-7 (3990125257)
Neue ISBN: 978-3-9901252-5-0 (9783990125250)

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Diese - vom FWF geförderte - Publikation erforscht die Rezeption des Musikästhetikers Eduard Hanslick im englischen Sprachraum, von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis hin zur analytischen Musikphilosophie. Neben der Auseinandersetzung mit den speziellen Hanslick-Lesarten einzelner Forscher, Philosophen und Musikautoren werden vor allem die diskursiven Bedingungen der Hanslick-Rezeption untersucht, die in den verschiedenen Fachrichtungen (Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Musikphilosophie) äußerst konträr sind. Fokussiert wird besonders auf Hanslicks Funktion in aktuellen Debatten der New Musicology und der anglophonen Musikästhetik, die ein neues Licht auf die eigentümliche Interpretation von Hanslicks Argument zur Verbindung von Gefühl und Musik und zur autonomen Beschaffenheit von Musik wirft.
Die Rezeption Eduard Hanslicks im englischen Sprachraum und ihre diskursiven Grundlagen

Diese - vom FWF geförderte - Publikation erforscht die Rezeption des Musikästhetikers Eduard Hanslick im englischen Sprachraum, von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis hin zur analytischen Musikphilosophie. Neben der Auseinandersetzung mit den speziellen Hanslick-Lesarten einzelner Forscher, Philosophen und Musikautoren werden vor allem die diskursiven Bedingungen der Hanslick-Rezeption untersucht, die in den verschiedenen Fachrichtungen (Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Musikphilosophie) äußerst konträr sind. Fokussiert wird besonders auf Hanslicks Funktion in aktuellen Debatten der ´New Musicology´ und der anglophonen
Musikästhetik, die ein neues Licht auf die eigentümliche Interpretation von Hanslicks Argument zur Verbindung von Gefühl und Musik und zur autonomen Beschaffenheit von Musik wirft.
Danksagung

Vorwort und Inhalte

1. Tendenzen und historische Entwicklung der Hanslick-Forschung
1.1. Die historische Forschung zu Hanslicks VMS-Traktat
1.2. Hanslick und die ´idealistische´ Philosophie
1.3. Hanslick und die ´österreichische´ Philosophie
1.4. Die soziokulturelle Kontextualisierung von Hanslicks VMS-Traktat
1.5. Die bisherige Forschung zur historischen Hanslick-Rezeption
1.6. Anhang - Hanslicks "tönend bewegte Form[en]"

2. These und Exkurs: Hanslick Methodik - Ästhetik versus Kritik
2.1. Legendenbildung: die historische Wendung Hanslicks
2.2. Legendenbildung: die emotionale Wendung Hanslicks
2.3. Legendenbildung: die absolute Ästhetik Hanslicks
3. Die historische Entwicklung der anglophonen Hanslick-Rezeption
3.1. Die erste englische Übersetzung von Hanslicks VMS-Traktat
3.2. Erste Konsequenz aus Poles Übersetzung: Differente Hanslick-Diskurse
3.3. Die anglophone Musikästhetik im 18. Jahrhundert: Beattie und Smith
3.4. Zweite Konsequenz aus Poles Übersetzung: Gurneys Power of Sound
3.5. The Beautiful in Music (1891) und On the Musically Beautiful (1986)
3.6. Anhang - Hanslick´sche Rezensionen in Dwight´s Journal of Music

4. Was ist ästhetischer Formalismus? - Definition, Geschichte, Vertreter
4.1. Die Wiege des ästhetischen Formalismus? - Kants Kritik der Urteilskraft
4.2. Hanslick als Feindbild: Bell, Schenker und die ´New Musicology´
4.3. Hanslick, der Formalist: adäquate Kategorie oder leerer Begriff?
5. Hanslick und die analytische Philosophie: eine produktive Rezeption
5.1 Was ist analytische Musikästhetik? - Bestimmung, Entwicklung, Methodik
5.2 Musik, Gefühl, Gedanke - das kognitivistische Emotionskonzept
5.3 Enhanced Formalism - Hanslick, Davies, Kivy und die Kontur-Theorie
Literaturverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Quellentexte (Deutsch)

Quellentexte (Englisch)

Forschungsliteratur

Namensindex
Alexander Wilfing hat 2016 in Wien mit einer ersten Version der vorliegenden Untersuchung promoviert und ist bei mehreren Projekten zur Entstehung und Entwicklung von Eduard Hanslicks Ästhetik an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften beteiligt.