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Neuerscheinungen 2019

Stand: 2020-02-01
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Josef Gelmi, Gemeinde Ahrntal, Eva Gratl, Maria Hölz Stifter, Helmut Klammer, Ivo Muser, Elmar Oberkofler (Beteiligte)

Johann Baptist Oberkofler


Der letzte große Kirchenmaler Südtirols
Herausgegeben von Gemeinde Ahrntal; Mitarbeit: Oberkofler, Elmar; Muser, Ivo; Klammer, Helmut
2019. 216 S. 225 mm
Verlag/Jahr: TAPPEINER 2019
ISBN: 8868394499 (8868394499)
Neue ISBN: 978-8868394493 (9788868394493)

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Der Priestermaler Johann Baptist Oberkofler (1895-1969) aus dem Ahrntal konnte seine Welt der Kirche und der Heimat in vielfältigster Weise darlegen. Er schuf Porträts, Zeichnungen, Kirchen- und Friedhofsmalereien, Altarbilder, Tafelbilder und Bretterkrippen. Er malte seine Bilder für das Volk, für die Menschen. Seine Werke sind in einem realistischen Malstil durch getreue Wiedergabe der Natur gemalt. In der Fixierung auf den religiösen Inhalt kann man ihn als einen der letzten Nazarenermaler bezeichnen.
Johann Baptist Oberkofler (1895-1969) war Priester und akademischer Maler. Der Künstler wuchs im Ahrntal "in einer Doppelwelt auf, in jener des Bauerntums und in der Welt der Kirche". Beide Welten wurden für sein Leben und Werk bestimmend. Als Priester kam er seinen seelsorglichen Pflichten nach, doch als Künstler war er in Südtirol weitum bekannt; man riss ihm seine unzählbaren Bilder buchstäblich aus der Hand. Seine Motive, seine Themen waren äußerst vielseitig. Oberkofler schuf ausgezeichnete Porträts, Zeichnungen, Kirchen- und Friedhofsmalereien, Kreuzwegstationen, Altarbilder, Tafelbilder mit biblischen Szenen und Landschaften, Bilder der Heimat und der bäuerlichen Arbeit. Berühmt sind seine Bretterkrippen. Oberkofler schuf seine Kunst für das Volk, für die Menschen. Er gelangte zu einem realistischen Malstil durch getreue Wiedergabe der Natur und verhalten-expressionistischem Ausdruck mit den Mitteln der Farbe. In der Fixierung auf den religiösen Inhalt kann man ihn als einen der letzten Nazarener-Maler bezeichnen. In seinen Werken wird die Leichtigkeit des Schaffens, die Natürlichkeit der Erfindung, die Beherrschung der Komposition, die Ausdrucksstärke und die technische Qualität hervorgehoben.